Liebe Frau XXX,
zu dem Gespräch mit Dr. Schwemer werde ich als stellvertretende Fraktionsvorsitzende unsere Fraktion vertreten.
Sie baten um Themenvorschläge zwecks Vorbereitung des Landrates. Dem komme ich sehr gerne nach.
- Die K 19 ist eine stark frequentierte Verbindungsstrecke zwischen Altenholz und Rathmannsdorf/B76. Bedauerlicherweise gibt es an dieser häufig viel zu schnell befahrenen Strecke keinen Fahrradweg. Die K 19 wird per Fahrrad genutzt von Berufspendlern, Ausflüglern, Touristen und Sportlern. Deren Anzahl hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, und damit auch die Anzahl der z.T. gefährlichen Begegnungen in den langgezogenen, nicht einsehbaren Kurven. Autofahrer erkennen die Radfahrer häufig zu spät, müssen dann stark bremsen bzw. versuchen trotz Gegenverkehr mit geringem Seitenabstand noch zu überholen. Diese Strecke bietet sich für den weiteren notwendigen Radwegeausbau an, um eine gefahrlose Verbindung zwischen den anliegenden Gemeinden herzustellen. Wir bitten hier um genaue Prüfung, ggf. um Abfrage der umliegenden Gemeinden oder Verkehrszählung.
- Containerstandorte im Kreis: Es gibt es nach wie vor Standorte von Kleidercontainern oder Flaschencontainern in Waldflächen oder an abgelegenen Standorten. Das Umfeld dieser Standorte wird oftmals ebenfalls als Müllentsorgungsfläche genutzt.
Wir halten es für absolut nicht mehr zeitgemäß, Wertstoffe nicht auf dem Gelände der Erzeuger sammeln zu lassen. Die Supermärkte verfügen alle über ausreichend Parkraum, um dort die Sammelcontainer aufzustellen.
- Die Klimaschutzagentur unter Dr. Krug wird in absehbarer Zeit wohl ihre Arbeit aufnehmen. Was gedenkt der Landrat darüber hinaus in Angriff zu nehmen, um allen Ämtern bzw. Gemeinden des Kreises, unabhängig einer Mitgliedschaft in der Agentur, das Rüstzeug in die Hand zu geben, damit den kommunalen Herausforderungen der Zukunft begegnet werden kann. Wird es vom Kreis Ratgeber oder verbindliche Richtlinien zu Bauleitplänen, Bürgerinformationen zu Solar -oder Gründächern, Beratung zu Heizungsalternativen geben? Wird es Richtlinien für gemeindeeigene Liegenschaften und nachhaltiger Verwaltung geben? Wir halten es hier für dringend erforderlich, dass seitens des Kreises Anstöße kommen, die unsere Überzeugungsarbeit, die wir bereits versuchen zu leisten, unterstützt.
Vielen Dank für die Weiterleitung.
Herzliche Grüße
Silke Worth-Görtz
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